Personenwagen EuroCity Romulus, FS/ÖBB – Set A
VI
A.C.M.E AC55206
Arnold HN2601S
Diesellokomotive 233 493-6 DB Bahnbau Digital und Sound
In gelber Lackierung, Epoche IV. Das Original wurde Ludmilla genannt, dieses Modell ist eine komplette Neukonstruktion, alle Varianten sind mit vorbildgerechten unterschiedlichen Details des Lokgehäuses ausgestattet. Ansetzteile wie Aufstiegsleitern sind aus stabilem Metall gefertigt, der Führerstand ist beleuchtet, die Lok ist mit einem kräftigen Fünfpol-Motor ausgestattet. Der Mindest-Radius beträgt – wie bei allen Arnold-Modellen – 192 mm. Länge über Puffer 130 mm. Kurzkupplungsmechanik eingebaut. Mit Digitalschnittstelle NEM 662. Motor mit Schwungmasse. Spitzen- und Schlussbeleuchtung mit der Fahrtrichtung wechselnd.
ARNOLD N Diesellok Baureih 233 gelb der DB Bahnbau in Ep.VI | DCC-Sound | Spur N
Informationen zum Modell:
mit Digitaldecoder und Sound
mit Schnittstelle Next18
Betriebsart: 2-Leiter Gleichstrom DC
Spurweite: N 1/160
Bahnen: DB Bahnbau
Epoche: VI
3-Spitzenlicht / 2-Schlussleuchten, fahrtrichtungsabhängig
mit KK-Kinematik
Motor mit Schwungmasse
LüP: 130 mm
Achtung: 15+ kein Spielzeug.
ARNOLD HN4419
N 2-tlg. Set Kuppelwagen RailAdventure
ARNOLD N 2-teiliges Kuppelwagenset der „RailAdventure“ Epoche VI Spur N 1/160
Vorbild:
4-achsiger Kuppelwagen (ex Post-mrz) der „RailAdventure“ in Epoche VI.
Inhalt:
2 x Kuppelwagen
Modellinformationen:
2-Leiter Gleichstrom System
Mindestradius: 192 mm
LüP: 330 mm
Achtung: 15+ kein Spielzeug.
ASM 597004
Ergänzungs-Wagenset Marschbahn DB, Gleichstrom/DC
597004 Ergänzungs-Wagenset „Marschbahn“ DB (Gleichstrom/DC)
Ergänzungsset zu 597003, zweiteilig. Gleichstrom/DC. Alle Wagen mit eingebauter Innenbeleuchtung und beleuchteten Zugzielanzeigern. Im Digitalbetrieb verschiedene Lichtfunktionen abrufbar.
Brawa 41174
H0 DIESELLOK BR 216 DER WIEBE
MODELLDETAILS
V160 Modelle technisch & optisch überarbeitet
LED Beleuchtung
Separate Scheibenwischer
Neue vorbildgetreue Getriebegehäuse
Neu mit Kurzkupplungskinematik nach NEM
Pufferbohle & Dach umfangreicher detailliert
Verbesserte Stromaufnahme
Geätzte Fronttritte
Führerstandsbeleuchtung
Neuer Motor
PluX22 Schnittstelle
D&H Sound
DC Dig. EXT
Brawa 41576
Diesellok Baureihe 291 Sunrail der METRANS in Ep.VI
BRAWA H0 Diesellok Baureihe 291 Sunrail der METRANS in Ep.VI DCC Sound
Betriebsnummer: 291 038-8
mit Digitaldecoder DCC
mit Sound
Betriebsart: 2-Leiter Gleichstrom DC
Spurweite: H0 1/87
Bahnen: Sunrail/METRANS
Epoche: VI
ohne KK-Kinematik
Mindestradius: 360 mm
LüP: 164,6 mm
Alle Achsen angetrieben
Berücksichtigung aller spezifischen Details der Baureihen 290, 291, 294, 295 und 296 (z.B. unterschiedliche Position des Lüfters, zusätzliche Geländer und unterschiedliche Drehgestellbestückung)
Beleuchtung mit wartungsfreien LEDs bestückt
Chassis und Getriebegehäuse aus Zinkdruckguss
Geätzte Kühlergitter
Federpuffer
Frei stehende Griffe und Griffstangen
Freier Blick durch das Führerhaus
Lichtwechsel
Nachbildung des Bremsgestänges
Vorbildgetreue Wiedergabe der Drehgestellrahmen inkl. der Achsgetriebe
Folgende Features sind digital schaltbar:
Originalsound und angetriebener Lüfter
Filigrane elektronische Kupplung mit NEM-Aufnahme
Rangierlicht und rotes Schlusslicht einzeln schaltbar
Führerstandsbeleuchtung
Brawa 43806
Elektrolokomotive TRAXX BR 146.5 DB AG DC analog
BRAWA H0 TRAXX Ellok BR 146.5 der DB AG | Epoche VI | DC analog BASIC+ | Spur H0 1/87.
Zum Modell:
2-Leiter-Gleichstrom System mit PluX22 Digitalschnittstelle
LüP: 217,2mm
Mindestradius: 360mm
2 Haftreifen
Schwungmasse
Dreilicht-Spitzensignal zwei Schlusslichter
KK-Kinematik
Angesetzte Griffstangen (stirnseitig)
Feinste Bedruckung undLackierung
Für Sound vorbereitet
Geätzte Trittbleche
Inkl. Schneepflug
Scheibenwischer einzeln angesetzt
Unterschiedliche Ausführung der Bahnräumer
Optimale Stromaufnahme
Drehgestelle mit freiem Durchblick und originalgetreu detailliert
Einfache, kabellose Demontage des Gehäuses möglich sowie verdrehsichere Rastnasen
Variantengetreue Dachaufbauten mit 2 bzw. 4 Pantographen
Vorbildgerechte Ruhelage der Pantographen
Rahmen aus Metall
Zum Original:
Neue, strengere Sicherheitsvorgaben zwangen Bombardier dazu, die Crashsicherheit des TRAXX 1 Lokkastens zu erhöhen. Die seit 2005 gebauten TRAXX 2 besitzen deshalb eine unten senkrecht verlaufende Frontpartie und geänderte Rangiertritte an den Fronten. Auch im Fahrzeuginneren wurden viele Bauteile vereinfacht und standardisiert, um flexibler auf Kundenwünsche reagieren zu können, gleichzeitig aber auch den eigenen Fertigungsaufwand zu reduzieren. Dadurch hat sich z.B. die Zeit für die Endmontage einer Traxx Lokomotive auf nicht einmal mehr zwei Wochen verkürzt. Um sie auch an der Betriebsnummer unterscheiden zu können, sind die Lokomotiven bei der DB AG mit den Unterbaureihen 185.2 und 146.2 bis 146.5 bezeichnet. Bombardier hat mittlerweile weltweit über 1.500 Lokomotiven der überaus erfolgreichen TRAXX Produktfamilie produziert.
Achtung: 15+ kein Spielzeug.
Brawa 43818
TRAXX ELLOK BR 187 DER DB AG BASIC +
TRAXX ELLOK BR 187 DER DB AG
Betriebsnummer: 187 110-2
MODELLDETAILS
Neues Gehäuse mit gerippten Seitenwänden
Neue Fahrzeugfront zu TRAXX 2
Geätzte Trittbleche
LED-Beleuchtung
Scheibenwischer einzeln angesetzt
Haftreifen für maximale Zugkraft
Führerstandsbeleuchtung originalgetreu schaltbar
Fernlicht blendet vorbildgerecht auf
Ruhiges, gleichmäßiges Anfahren (auch in Fahrstufe 1)
Einfache, kabellose Demontage des Gehäuses möglich sowie verdrehsichere Rastnasen
Vorbildgerechte Ruhelage der Pantographen
Anfahr- und Bremsverzögerung wie im Original
Rahmen aus Metall
Viele angesetzte Griffstangen
Drehgestelle mit freiem Durchblick
INFORMATIONEN ZUM VORBILD
Hinter der Produktbezeichnung TRAXX 3 von Bombardier Transportation verbirgt sich die Weiterentwicklung der bekannten TRAXX 2 Lokomotiven der Baureihen 146 und 185. Die neuen Baureihen 147, für den Personen und Fernverkehr, sowie 187 für den Güterverkehr. Neben der veränderten Optik der Front, welche nun größtenteils aus GFK-Teilen besteht, können die Kunden bei der TRAXX 3 Plattform auf Wunsch ein Last-Mile-Modul bestellen. Damit sind die als Elektrolokomotiven konzipierten Fahrzeuge in der Lage kurze Streckenabschnitte oder Rangierarbeiten unabhängig mit einem Dieselmotor oder via Batterie zu fahren. Nach der Vorstellung 2011 fanden die ersten Testfahrten mit den neuen TRAXX 3 statt. Durch viele kleinere und einige große Bestellungen, z.B. durch einen Rahmenvertrag über 450 Stück mit der DB AG, sind bisher weit über 200 Lokomotiven der TRAXX 3 Plattform an die Kunden ausgeliefert worden und europaweit im Einsatz.
Brawa 44507
H0 Twindexx IC-Wagen DV DB VI
MODELLDETAILS
Exakt im Maßstab 1:87
Vorbildgerechte Länge über Kupplung
Aufbau aus hochwertigem, schlagzähem Kunststoff
Bodenplatte aus Metall
Bedruckte Fensterrahmen
Passgenau eingesetzte Fenster
Beleuchtete Zugzielanzeigen (digital)
Beleuchtung mit warmweißen LEDs
Führerstand beleuchtet
Maßstabsgetreue Detaillierung
Extra angesetzter Scheibenwischer
Dreidimensionale Front originalgetreu wiedergegeben
Mehrteilige Drehgestelle
Feinste Bedruckung und Lackierung
Lackierung auf BRAWA TRAXX Ellok BR 146.5 abgestimmt
Vollständige Inneneinrichtung, inkl. Führerstand
Kurzkupplungsaufnahme nach NEM
Lichtwechsel rot/weiß, in Fahrtrichtung wechselnd
Achsen in Metall gelagert
ZugBUS: Automatische Erkennung des führenden und letzten Fahrzeuges im Zugverband; Steuerung und Programmierung sämtlicher Funktionen; Erkennung von Bremsabschnitten
ZugBUS-Funktionen stehen ausschließlich im Digitalbetrieb zur Verfügung
Brawa 46652
Nahverkehrswagen ABnrz 403.4 DB AG
BRAWA H0 Nahverkehrswagen ABnrz 403.4 der DB AG | Epoche VI | DC-Wagen | Spur H0 1/87
Vorbild: Nahverkehrswagen ABnrz 403.4 DB AG 50 80 31-34 341-3
Modellinformationen:
2-Leiter Gleichstrom-System
LüP: 303 mm
Kupplung: Norm-Schacht mit KK Kinematik
Spitzenlicht: Dreilicht-Spitzensignal und zwei Schlusslichter, fahrtrichtungsabhängiger Lichtwechsel
AC-Radsatz: #2196
Innenbeleuchtung nachrüstbar: 2212
Wechselstromschleifer nachrüstbar: 2222
Abbildung abweichend, mit Scheibenbremse und zentrale Energieversorgung
Variantengerechte Bauartunterschiede am Dach und Wagenboden
Mehrteilige Bremsanlage
Vorbildgerechte Inneneinrichtung
Präzise Nachbildung der Dachschweißnähte
Metallachshalter
Fein gravierte Details
Die Wagen werden, der Bauart entsprechend, richtig bestückt ausgeliefert.
Vorbildinformationen:
Mit den Umbauprogrammen für 3yg- und 4yg-Wagen konnte die Deutsche Bundesbahn den kriegsbedingten Wagenmangel ab Mitte der 1950er erstmals entgegenwirken. Die Neubauprogramme beschränkten sich jedoch zunächst auf die Entwicklung von Städteschnellverkehrs- und Schnellzugwagen. Erst im Anschluss an diese waren bei der Bundesbahn die Kapazitäten für die Entwicklung neuer Nahverkehrswagen (n-Wagen) vorhanden. Der stetig wachsende Bedarf im Verkehrsaufkommen und die Tatsache, dass gerade die 3yg nur für eine geringe Nutzungsdauer ausgelegt waren, führte 1958 zu den ersten Prototypen der neuen n-Wagen. Basierend auf den Erkenntnissen der vorangegangenen Neuentwicklungen und den Prototypen, entstanden die drei Grundtypen mit 5 Abteilen 1. Klasse in Wagenmitte und zwei Großräumen 2. Klasse (AB4nb), drei Großräumen 2. Klasse (B4nb) und zwei Großräumen 2. Klasse und Gepäckabteil mit Führerraum (BD4nf). Hatte man bei den Prototypen noch Versuche mit Seitenblechen aus Aluminium, normalem Stahl und auch gesickten Seitenwänden gemacht, so entschied man sich für den Serienbau letztlich eine Beblechung aus Edelstahl (V2A) zu nehmen. Da die Lackierung der Wagen als Korrosionsschutz auf diesem Material entfallen konnte, wurden die n-Wagen unterhalb der Fenster mit einem sog. Pfauenaugenmuster angeschliffen. Dieses Schliffmuster, in Verbindung mit der silbernen Oberfläche des V2A brachten den n-Wagen schnell den markanten Spitznamen „Silberlinge“ ein. Die n-Wagen wurden bis auf wenige Ausnahmen mit Drehgestellen der Bauart Minden-Deutz leicht mit Klotzbremse (MD42) ausgerüstet, welche bei späteren Serien den mit Scheibenbremse (MD43) wichen. Für einen möglichst schnellen Fahrgastwechsel, verzichtete man auf die sonst üblichen Endeinstiege und ordnete diese etwa auf Wagendrittel als Doppeleinstiege mit Drehfalltüren an. Die Grundkonstruktion der n-Wagen bewährte sich so gut, dass zwischen 1960 und 1980 insgesamt rund 5000 Wagen bei diversen Waggon-Herstellern aber auch in den Ausbesserungswerken (Aw) Karlsruhe und Hannover entstanden. Anfänglich nicht ganz optimal waren die Platzverhältnisse in den sehr beengten Führerräumen der BD4nf, welche bei den Personalen schnell den Beinamen Hasenkasten bekamen und zu Unmut und Sicherheitsbedenken führten. Als Konsequenz konstruierte das Aw Karlsruhe den Führerraum so um, dass 1972 ein Steuerwagen mit vollwertigem Führerraum ohne Übergangsmöglichkeit zum nächsten Wagen entstand. Durch diese Änderungen unterscheidet sich der Karlsruher-Kopf stark vom bisherigen Hasenkasten mit Wagenübergangsende. Ab Mitte der 1980er Jahre begann man bei der Bundesbahn mit der Modernisierung der teilweise schon über 20 Jahre alten Wagen. Nach mehreren Designstudien fügte man im Aw Hannover die Vorteile der einzelnen Programme zum neuen Design Hannover zusammen. Neue Zutaten waren zudem die Lackierung in mintgrün oder neue Übersetzfenster mit Kunststoffrahmen. Dieses Design, welches mit anderen Innenfarben auch von der PFA Weiden oder OFV Verona eingebaut wurde, findet man noch heute in den, mittlerweile im aktuellen Corporate Identity der DB AG lackierten, n-Wagen vor. Weitere Umbauten betrafen wieder die Steuerwagen. Die beiden bisher vorgestellten Bauarten waren nur durch Wechsel des Steuertisches entweder für Diesel- oder Elektrotraktion geeignet. Im Aw Wittenberge wurde deshalb, basierend auf dem DB Einheitsführerstand der BR 111 ein neuer Führerraum gestaltet, um die Steuerwagen freizügiger einsetzen zu können. Zahlreiche alte Hasenkästen und auch Karlsruher Köpfe wurden daraufhin zu Wittenberger Köpfen umgebaut. Um den Bedarf für mehr Wendezüge zu decken, zog die DB AG zudem normale 2. Klasse Wagen mit in das Umbauprogramm ein.
Achtung: 15+ kein Spielzeug!
Brawa 46653
Nahverkehrswagen Bnr 451.4 DB AG
BRAWA H0 Nahverkehrswagen Bnr 451.1 DB AG | Epoche VI | DC-Wagen | Spur H0 1/87
Modellinformationen:
2-Leiter Gleichstrom-System
LüP: 303 mm
Kupplung: NEM-Schacht mit KK-Kinematik
AC-Radsatz: #2196
Innenbeleuchtung nachrüstbar: 2212
Wechselstromschleifer nachrüstbar: 2222
Abbildung abweichend, mit Scheibenbremse und zentrale Energieversorgung
Variantengerechte Bauartunterschiede am Dach und Wagenboden
Mehrteilige Bremsanlage
Vorbildgerechte Inneneinrichtung
Präzise Nachbildung der Dachschweißnähte
Metallachshalter
Fein gravierte Details
Die Wagen werden, der Bauart entsprechend, richtig bestückt ausgeliefert.
Vorbildinformationen:
Mit den Umbauprogrammen für 3yg- und 4yg-Wagen konnte die Deutsche Bundesbahn den kriegsbedingten Wagenmangel ab Mitte der 1950er erstmals entgegenwirken. Die Neubauprogramme beschränkten sich jedoch zunächst auf die Entwicklung von Städteschnellverkehrs- und Schnellzugwagen. Erst im Anschluss an diese waren bei der Bundesbahn die Kapazitäten für die Entwicklung neuer Nahverkehrswagen (n-Wagen) vorhanden. Der stetig wachsende Bedarf im Verkehrsaufkommen und die Tatsache, dass gerade die 3yg nur für eine geringe Nutzungsdauer ausgelegt waren, führte 1958 zu den ersten Prototypen der neuen n-Wagen. Basierend auf den Erkenntnissen der vorangegangenen Neuentwicklungen und den Prototypen, entstanden die drei Grundtypen mit 5 Abteilen 1. Klasse in Wagenmitte und zwei Großräumen 2. Klasse (AB4nb), drei Großräumen 2. Klasse (B4nb) und zwei Großräumen 2. Klasse und Gepäckabteil mit Führerraum (BD4nf). Hatte man bei den Prototypen noch Versuche mit Seitenblechen aus Aluminium, normalem Stahl und auch gesickten Seitenwänden gemacht, so entschied man sich für den Serienbau letztlich eine Beblechung aus Edelstahl (V2A) zu nehmen. Da die Lackierung der Wagen als Korrosionsschutz auf diesem Material entfallen konnte, wurden die n-Wagen unterhalb der Fenster mit einem sog. Pfauenaugenmuster angeschliffen. Dieses Schliffmuster, in Verbindung mit der silbernen Oberfläche des V2A brachten den n-Wagen schnell den markanten Spitznamen „Silberlinge“ ein. Die n-Wagen wurden bis auf wenige Ausnahmen mit Drehgestellen der Bauart Minden-Deutz leicht mit Klotzbremse (MD42) ausgerüstet, welche bei späteren Serien den mit Scheibenbremse (MD43) wichen. Für einen möglichst schnellen Fahrgastwechsel, verzichtete man auf die sonst üblichen Endeinstiege und ordnete diese etwa auf Wagendrittel als Doppeleinstiege mit Drehfalltüren an. Die Grundkonstruktion der n-Wagen bewährte sich so gut, dass zwischen 1960 und 1980 insgesamt rund 5000 Wagen bei diversen Waggon-Herstellern aber auch in den Ausbesserungswerken (Aw) Karlsruhe und Hannover entstanden. Anfänglich nicht ganz optimal waren die Platzverhältnisse in den sehr beengten Führerräumen der BD4nf, welche bei den Personalen schnell den Beinamen Hasenkasten bekamen und zu Unmut und Sicherheitsbedenken führten. Als Konsequenz konstruierte das Aw Karlsruhe den Führerraum so um, dass 1972 ein Steuerwagen mit vollwertigem Führerraum ohne Übergangsmöglichkeit zum nächsten Wagen entstand. Durch diese Änderungen unterscheidet sich der Karlsruher-Kopf stark vom bisherigen Hasenkasten mit Wagenübergangsende. Ab Mitte der 1980er Jahre begann man bei der Bundesbahn mit der Modernisierung der teilweise schon über 20 Jahre alten Wagen. Nach mehreren Designstudien fügte man im Aw Hannover die Vorteile der einzelnen Programme zum neuen Design Hannover zusammen. Neue Zutaten waren zudem die Lackierung in mintgrün oder neue Übersetzfenster mit Kunststoffrahmen. Dieses Design, welches mit anderen Innenfarben auch von der PFA Weiden oder OFV Verona eingebaut wurde, findet man noch heute in den, mittlerweile im aktuellen Corporate Identity der DB AG lackierten, n-Wagen vor. Weitere Umbauten betrafen wieder die Steuerwagen. Die beiden bisher vorgestellten Bauarten waren nur durch Wechsel des Steuertisches entweder für Diesel- oder Elektrotraktion geeignet. Im Aw Wittenberge wurde deshalb, basierend auf dem DB Einheitsführerstand der BR 111 ein neuer Führerraum gestaltet, um die Steuerwagen freizügiger einsetzen zu können. Zahlreiche alte Hasenkästen und auch Karlsruher Köpfe wurden daraufhin zu Wittenberger Köpfen umgebaut. Um den Bedarf für mehr Wendezüge zu decken, zog die DB AG zudem normale 2. Klasse Wagen mit in das Umbauprogramm ein.
Achtung: 15+ kein Spielzeug!
Brawa 46654
Nahverkehrswagen Bnrz 436.0 DB AG
BRAWA H0 Nahverkehrswagen Bnrz 436.0 der DB AG | Epoche VI | DC-Wagen | Spur H0 1/87
Modellinformationen:
2-Leiter Gleichstrom-System
LüP: 303 mm
Kupplung: NEM-Schacht mit KK-Kinematik
AC-Radsatz: #2196
Innenbeleuchtung nachrüstbar: 2212
Wechselstromschleifer nachrüstbar: 2222
Abbildung abweichend, mit Scheibenbremse und zentrale Energieversorgung
Variantengerechte Bauartunterschiede am Dach und Wagenboden
Mehrteilige Bremsanlage
Vorbildgerechte Inneneinrichtung
Kurzkupplungskinematik nach NEM
Präzise Nachbildung der Dachschweißnähte
Metallachshalter
Fein gravierte Details
Die Wagen werden, der Bauart entsprechend, richtig bestückt ausgeliefert.
Vorbildinformationen:
Mit den Umbauprogrammen für 3yg- und 4yg-Wagen konnte die Deutsche Bundesbahn den kriegsbedingten Wagenmangel ab Mitte der 1950er erstmals entgegenwirken. Die Neubauprogramme beschränkten sich jedoch zunächst auf die Entwicklung von Städteschnellverkehrs- und Schnellzugwagen. Erst im Anschluss an diese waren bei der Bundesbahn die Kapazitäten für die Entwicklung neuer Nahverkehrswagen (n-Wagen) vorhanden. Der stetig wachsende Bedarf im Verkehrsaufkommen und die Tatsache, dass gerade die 3yg nur für eine geringe Nutzungsdauer ausgelegt waren, führte 1958 zu den ersten Prototypen der neuen n-Wagen. Basierend auf den Erkenntnissen der vorangegangenen Neuentwicklungen und den Prototypen, entstanden die drei Grundtypen mit 5 Abteilen 1. Klasse in Wagenmitte und zwei Großräumen 2. Klasse (AB4nb), drei Großräumen 2. Klasse (B4nb) und zwei Großräumen 2. Klasse und Gepäckabteil mit Führerraum (BD4nf). Hatte man bei den Prototypen noch Versuche mit Seitenblechen aus Aluminium, normalem Stahl und auch gesickten Seitenwänden gemacht, so entschied man sich für den Serienbau letztlich eine Beblechung aus Edelstahl (V2A) zu nehmen. Da die Lackierung der Wagen als Korrosionsschutz auf diesem Material entfallen konnte, wurden die n-Wagen unterhalb der Fenster mit einem sog. Pfauenaugenmuster angeschliffen. Dieses Schliffmuster, in Verbindung mit der silbernen Oberfläche des V2A brachten den n-Wagen schnell den markanten Spitznamen „Silberlinge“ ein. Die n-Wagen wurden bis auf wenige Ausnahmen mit Drehgestellen der Bauart Minden-Deutz leicht mit Klotzbremse (MD42) ausgerüstet, welche bei späteren Serien den mit Scheibenbremse (MD43) wichen. Für einen möglichst schnellen Fahrgastwechsel, verzichtete man auf die sonst üblichen Endeinstiege und ordnete diese etwa auf Wagendrittel als Doppeleinstiege mit Drehfalltüren an. Die Grundkonstruktion der n-Wagen bewährte sich so gut, dass zwischen 1960 und 1980 insgesamt rund 5000 Wagen bei diversen Waggon-Herstellern aber auch in den Ausbesserungswerken (Aw) Karlsruhe und Hannover entstanden. Anfänglich nicht ganz optimal waren die Platzverhältnisse in den sehr beengten Führerräumen der BD4nf, welche bei den Personalen schnell den Beinamen Hasenkasten bekamen und zu Unmut und Sicherheitsbedenken führten. Als Konsequenz konstruierte das Aw Karlsruhe den Führerraum so um, dass 1972 ein Steuerwagen mit vollwertigem Führerraum ohne Übergangsmöglichkeit zum nächsten Wagen entstand. Durch diese Änderungen unterscheidet sich der Karlsruher-Kopf stark vom bisherigen Hasenkasten mit Wagenübergangsende. Ab Mitte der 1980er Jahre begann man bei der Bundesbahn mit der Modernisierung der teilweise schon über 20 Jahre alten Wagen. Nach mehreren Designstudien fügte man im Aw Hannover die Vorteile der einzelnen Programme zum neuen Design Hannover zusammen. Neue Zutaten waren zudem die Lackierung in mintgrün oder neue Übersetzfenster mit Kunststoffrahmen. Dieses Design, welches mit anderen Innenfarben auch von der PFA Weiden oder OFV Verona eingebaut wurde, findet man noch heute in den, mittlerweile im aktuellen Corporate Identity der DB AG lackierten, n-Wagen vor. Weitere Umbauten betrafen wieder die Steuerwagen. Die beiden bisher vorgestellten Bauarten waren nur durch Wechsel des Steuertisches entweder für Diesel- oder Elektrotraktion geeignet. Im Aw Wittenberge wurde deshalb, basierend auf dem DB Einheitsführerstand der BR 111 ein neuer Führerraum gestaltet, um die Steuerwagen freizügiger einsetzen zu können. Zahlreiche alte Hasenkästen und auch Karlsruher Köpfe wurden daraufhin zu Wittenberger Köpfen umgebaut. Um den Bedarf für mehr Wendezüge zu decken, zog die DB AG zudem normale 2. Klasse Wagen mit in das Umbauprogramm ein.
Achtung: 15+ kein Spielzeug!
Brawa 46655
Steuerwagen Bnrdzf 463.0 DB AG
BRAWA H0 Steuerwagen Bnrdzf 463.0 der DB AG | Epoche VI | DC BASIC+ PluX22 | Spur H0
Vorbild: Steuerwagen Bnrdzf 463.0 DB AG 50 80 82-34 096-1
Modellinformationen:
2-Leiter Gleichstrom-System
Ohne Digitaldecoder
LüP: 303 mm
Digitalschnittstelle: PluX22
Spitzenlicht: Dreilicht-Spitzensignal und zwei Schlusslichter, fahrtrichtungsabhängiger Lichtwechsel
Kupplung: NEM-Schacht mit KK-Kinematik
AC-Radsatz: #2196
Innenbeleuchtung nachrüstbar: 2212
Wechselstromschleifer nachrüstbar: 2222
Variantengerechte Bauartunterschiede am Dach und Wagenboden
Mehrteilige Bremsanlage
Vorbildgerechte Inneneinrichtung
Präzise Nachbildung der Dachschweißnähte
Metallachshalter
Fein gravierte Details
Die Wagen werden, der Bauart entsprechend, richtig bestückt ausgeliefert.
Vorbildinformationen:
Mit den Umbauprogrammen für 3yg- und 4yg-Wagen konnte die Deutsche Bundesbahn den kriegsbedingten Wagenmangel ab Mitte der 1950er erstmals entgegenwirken. Die Neubauprogramme beschränkten sich jedoch zunächst auf die Entwicklung von Städteschnellverkehrs- und Schnellzugwagen. Erst im Anschluss an diese waren bei der Bundesbahn die Kapazitäten für die Entwicklung neuer Nahverkehrswagen (n-Wagen) vorhanden. Der stetig wachsende Bedarf im Verkehrsaufkommen und die Tatsache, dass gerade die 3yg nur für eine geringe Nutzungsdauer ausgelegt waren, führte 1958 zu den ersten Prototypen der neuen n-Wagen. Basierend auf den Erkenntnissen der vorangegangenen Neuentwicklungen und den Prototypen, entstanden die drei Grundtypen mit 5 Abteilen 1. Klasse in Wagenmitte und zwei Großräumen 2. Klasse (AB4nb), drei Großräumen 2. Klasse (B4nb) und zwei Großräumen 2. Klasse und Gepäckabteil mit Führerraum (BD4nf). Hatte man bei den Prototypen noch Versuche mit Seitenblechen aus Aluminium, normalem Stahl und auch gesickten Seitenwänden gemacht, so entschied man sich für den Serienbau letztlich eine Beblechung aus Edelstahl (V2A) zu nehmen. Da die Lackierung der Wagen als Korrosionsschutz auf diesem Material entfallen konnte, wurden die n-Wagen unterhalb der Fenster mit einem sog. Pfauenaugenmuster angeschliffen. Dieses Schliffmuster, in Verbindung mit der silbernen Oberfläche des V2A brachten den n-Wagen schnell den markanten Spitznamen „Silberlinge“ ein. Die n-Wagen wurden bis auf wenige Ausnahmen mit Drehgestellen der Bauart Minden-Deutz leicht mit Klotzbremse (MD42) ausgerüstet, welche bei späteren Serien den mit Scheibenbremse (MD43) wichen. Für einen möglichst schnellen Fahrgastwechsel, verzichtete man auf die sonst üblichen Endeinstiege und ordnete diese etwa auf Wagendrittel als Doppeleinstiege mit Drehfalltüren an. Die Grundkonstruktion der n-Wagen bewährte sich so gut, dass zwischen 1960 und 1980 insgesamt rund 5000 Wagen bei diversen Waggon-Herstellern aber auch in den Ausbesserungswerken (Aw) Karlsruhe und Hannover entstanden. Anfänglich nicht ganz optimal waren die Platzverhältnisse in den sehr beengten Führerräumen der BD4nf, welche bei den Personalen schnell den Beinamen Hasenkasten bekamen und zu Unmut und Sicherheitsbedenken führten. Als Konsequenz konstruierte das Aw Karlsruhe den Führerraum so um, dass 1972 ein Steuerwagen mit vollwertigem Führerraum ohne Übergangsmöglichkeit zum nächsten Wagen entstand. Durch diese Änderungen unterscheidet sich der Karlsruher-Kopf stark vom bisherigen Hasenkasten mit Wagenübergangsende. Ab Mitte der 1980er Jahre begann man bei der Bundesbahn mit der Modernisierung der teilweise schon über 20 Jahre alten Wagen. Nach mehreren Designstudien fügte man im Aw Hannover die Vorteile der einzelnen Programme zum neuen Design Hannover zusammen. Neue Zutaten waren zudem die Lackierung in mintgrün oder neue Übersetzfenster mit Kunststoffrahmen. Dieses Design, welches mit anderen Innenfarben auch von der PFA Weiden oder OFV Verona eingebaut wurde, findet man noch heute in den, mittlerweile im aktuellen Corporate Identity der DB AG lackierten, n-Wagen vor. Weitere Umbauten betrafen wieder die Steuerwagen. Die beiden bisher vorgestellten Bauarten waren nur durch Wechsel des Steuertisches entweder für Diesel- oder Elektrotraktion geeignet. Im Aw Wittenberge wurde deshalb, basierend auf dem DB Einheitsführerstand der BR 111 ein neuer Führerraum gestaltet, um die Steuerwagen freizügiger einsetzen zu können. Zahlreiche alte Hasenkästen und auch Karlsruher Köpfe wurden daraufhin zu Wittenberger Köpfen umgebaut. Um den Bedarf für mehr Wendezüge zu decken, zog die DB AG zudem normale 2. Klasse Wagen mit in das Umbauprogramm ein.
Achtung: 15+ kein Spielzeug!
Brawa 46656
Nahverkehrswagen ABnrz 403.4 DB AG
BRAWA H0 Nahverkehrswagen ABnrz 403.4 der DB AG | Epoche VI | DC-Wagen | Spur H0 1/87
Vorbild: Nahverkehrswagen ABnrz 403.4 DB AG 50 80 31-34 341-3
Modellinformationen:
2-Leiter Gleichstrom-System
LüP: 303 mm
Digitalschnittstelle: mit Lötpunkten
Kupplung: Norm-Schacht mit KK Kinematik
Spitzenlicht: Dreilicht-Spitzensignal und zwei Schlusslichter, fahrtrichtungsabhängiger Lichtwechsel
Mit Innenbeleuchtung ausgestattet
Abbildung abweichend, mit Scheibenbremse und zentrale Energieversorgung
Variantengerechte Bauartunterschiede am Dach und Wagenboden
Mehrteilige Bremsanlage
Vorbildgerechte Inneneinrichtung
Kurzkupplungskinematik nach NEM
Präzise Nachbildung der Dachschweißnähte
Metallachshalter
Fein gravierte Details
Die Wagen werden, der Bauart entsprechend, richtig bestückt ausgeliefert.
Vorbildinformationen:
Mit den Umbauprogrammen für 3yg- und 4yg-Wagen konnte die Deutsche Bundesbahn den kriegsbedingten Wagenmangel ab Mitte der 1950er erstmals entgegenwirken. Die Neubauprogramme beschränkten sich jedoch zunächst auf die Entwicklung von Städteschnellverkehrs- und Schnellzugwagen. Erst im Anschluss an diese waren bei der Bundesbahn die Kapazitäten für die Entwicklung neuer Nahverkehrswagen (n-Wagen) vorhanden. Der stetig wachsende Bedarf im Verkehrsaufkommen und die Tatsache, dass gerade die 3yg nur für eine geringe Nutzungsdauer ausgelegt waren, führte 1958 zu den ersten Prototypen der neuen n-Wagen. Basierend auf den Erkenntnissen der vorangegangenen Neuentwicklungen und den Prototypen, entstanden die drei Grundtypen mit 5 Abteilen 1. Klasse in Wagenmitte und zwei Großräumen 2. Klasse (AB4nb), drei Großräumen 2. Klasse (B4nb) und zwei Großräumen 2. Klasse und Gepäckabteil mit Führerraum (BD4nf). Hatte man bei den Prototypen noch Versuche mit Seitenblechen aus Aluminium, normalem Stahl und auch gesickten Seitenwänden gemacht, so entschied man sich für den Serienbau letztlich eine Beblechung aus Edelstahl (V2A) zu nehmen. Da die Lackierung der Wagen als Korrosionsschutz auf diesem Material entfallen konnte, wurden die n-Wagen unterhalb der Fenster mit einem sog. Pfauenaugenmuster angeschliffen. Dieses Schliffmuster, in Verbindung mit der silbernen Oberfläche des V2A brachten den n-Wagen schnell den markanten Spitznamen „Silberlinge“ ein. Die n-Wagen wurden bis auf wenige Ausnahmen mit Drehgestellen der Bauart Minden-Deutz leicht mit Klotzbremse (MD42) ausgerüstet, welche bei späteren Serien den mit Scheibenbremse (MD43) wichen. Für einen möglichst schnellen Fahrgastwechsel, verzichtete man auf die sonst üblichen Endeinstiege und ordnete diese etwa auf Wagendrittel als Doppeleinstiege mit Drehfalltüren an. Die Grundkonstruktion der n-Wagen bewährte sich so gut, dass zwischen 1960 und 1980 insgesamt rund 5000 Wagen bei diversen Waggon-Herstellern aber auch in den Ausbesserungswerken (Aw) Karlsruhe und Hannover entstanden. Anfänglich nicht ganz optimal waren die Platzverhältnisse in den sehr beengten Führerräumen der BD4nf, welche bei den Personalen schnell den Beinamen Hasenkasten bekamen und zu Unmut und Sicherheitsbedenken führten. Als Konsequenz konstruierte das Aw Karlsruhe den Führerraum so um, dass 1972 ein Steuerwagen mit vollwertigem Führerraum ohne Übergangsmöglichkeit zum nächsten Wagen entstand. Durch diese Änderungen unterscheidet sich der Karlsruher-Kopf stark vom bisherigen Hasenkasten mit Wagenübergangsende. Ab Mitte der 1980er Jahre begann man bei der Bundesbahn mit der Modernisierung der teilweise schon über 20 Jahre alten Wagen. Nach mehreren Designstudien fügte man im Aw Hannover die Vorteile der einzelnen Programme zum neuen Design Hannover zusammen. Neue Zutaten waren zudem die Lackierung in mintgrün oder neue Übersetzfenster mit Kunststoffrahmen. Dieses Design, welches mit anderen Innenfarben auch von der PFA Weiden oder OFV Verona eingebaut wurde, findet man noch heute in den, mittlerweile im aktuellen Corporate Identity der DB AG lackierten, n-Wagen vor. Weitere Umbauten betrafen wieder die Steuerwagen. Die beiden bisher vorgestellten Bauarten waren nur durch Wechsel des Steuertisches entweder für Diesel- oder Elektrotraktion geeignet. Im Aw Wittenberge wurde deshalb, basierend auf dem DB Einheitsführerstand der BR 111 ein neuer Führerraum gestaltet, um die Steuerwagen freizügiger einsetzen zu können. Zahlreiche alte Hasenkästen und auch Karlsruher Köpfe wurden daraufhin zu Wittenberger Köpfen umgebaut. Um den Bedarf für mehr Wendezüge zu decken, zog die DB AG zudem normale 2. Klasse Wagen mit in das Umbauprogramm ein.
Achtung: 15+ kein Spielzeug!
Brawa 46657
Nahverkehrswagen Bnr 451.4 DB AG
BRAWA H0 Nahverkehrswagen Bnr 451.1 DB AG | Epoche VI | DC-Wagen | Spur H0 1/87
Modellinformationen:
2-Leiter Gleichstrom-System
LüP: 303 mm
Digitalschnittstelle: mit Lötpunkten
Kupplung: NEM-Schacht mit KK-Kinematik
Mit Innenbeleuchtung ausgestattet
Abbildung abweichend, mit Scheibenbremse und zentrale Energieversorgung
Variantengerechte Bauartunterschiede am Dach und Wagenboden
Mehrteilige Bremsanlage
Vorbildgerechte Inneneinrichtung
Präzise Nachbildung der Dachschweißnähte
Metallachshalter
Fein gravierte Details
Die Wagen werden, der Bauart entsprechend, richtig bestückt ausgeliefert.
Vorbildinformationen:
Mit den Umbauprogrammen für 3yg- und 4yg-Wagen konnte die Deutsche Bundesbahn den kriegsbedingten Wagenmangel ab Mitte der 1950er erstmals entgegenwirken. Die Neubauprogramme beschränkten sich jedoch zunächst auf die Entwicklung von Städteschnellverkehrs- und Schnellzugwagen. Erst im Anschluss an diese waren bei der Bundesbahn die Kapazitäten für die Entwicklung neuer Nahverkehrswagen (n-Wagen) vorhanden. Der stetig wachsende Bedarf im Verkehrsaufkommen und die Tatsache, dass gerade die 3yg nur für eine geringe Nutzungsdauer ausgelegt waren, führte 1958 zu den ersten Prototypen der neuen n-Wagen. Basierend auf den Erkenntnissen der vorangegangenen Neuentwicklungen und den Prototypen, entstanden die drei Grundtypen mit 5 Abteilen 1. Klasse in Wagenmitte und zwei Großräumen 2. Klasse (AB4nb), drei Großräumen 2. Klasse (B4nb) und zwei Großräumen 2. Klasse und Gepäckabteil mit Führerraum (BD4nf). Hatte man bei den Prototypen noch Versuche mit Seitenblechen aus Aluminium, normalem Stahl und auch gesickten Seitenwänden gemacht, so entschied man sich für den Serienbau letztlich eine Beblechung aus Edelstahl (V2A) zu nehmen. Da die Lackierung der Wagen als Korrosionsschutz auf diesem Material entfallen konnte, wurden die n-Wagen unterhalb der Fenster mit einem sog. Pfauenaugenmuster angeschliffen. Dieses Schliffmuster, in Verbindung mit der silbernen Oberfläche des V2A brachten den n-Wagen schnell den markanten Spitznamen „Silberlinge“ ein. Die n-Wagen wurden bis auf wenige Ausnahmen mit Drehgestellen der Bauart Minden-Deutz leicht mit Klotzbremse (MD42) ausgerüstet, welche bei späteren Serien den mit Scheibenbremse (MD43) wichen. Für einen möglichst schnellen Fahrgastwechsel, verzichtete man auf die sonst üblichen Endeinstiege und ordnete diese etwa auf Wagendrittel als Doppeleinstiege mit Drehfalltüren an. Die Grundkonstruktion der n-Wagen bewährte sich so gut, dass zwischen 1960 und 1980 insgesamt rund 5000 Wagen bei diversen Waggon-Herstellern aber auch in den Ausbesserungswerken (Aw) Karlsruhe und Hannover entstanden. Anfänglich nicht ganz optimal waren die Platzverhältnisse in den sehr beengten Führerräumen der BD4nf, welche bei den Personalen schnell den Beinamen Hasenkasten bekamen und zu Unmut und Sicherheitsbedenken führten. Als Konsequenz konstruierte das Aw Karlsruhe den Führerraum so um, dass 1972 ein Steuerwagen mit vollwertigem Führerraum ohne Übergangsmöglichkeit zum nächsten Wagen entstand. Durch diese Änderungen unterscheidet sich der Karlsruher-Kopf stark vom bisherigen Hasenkasten mit Wagenübergangsende. Ab Mitte der 1980er Jahre begann man bei der Bundesbahn mit der Modernisierung der teilweise schon über 20 Jahre alten Wagen. Nach mehreren Designstudien fügte man im Aw Hannover die Vorteile der einzelnen Programme zum neuen Design Hannover zusammen. Neue Zutaten waren zudem die Lackierung in mintgrün oder neue Übersetzfenster mit Kunststoffrahmen. Dieses Design, welches mit anderen Innenfarben auch von der PFA Weiden oder OFV Verona eingebaut wurde, findet man noch heute in den, mittlerweile im aktuellen Corporate Identity der DB AG lackierten, n-Wagen vor. Weitere Umbauten betrafen wieder die Steuerwagen. Die beiden bisher vorgestellten Bauarten waren nur durch Wechsel des Steuertisches entweder für Diesel- oder Elektrotraktion geeignet. Im Aw Wittenberge wurde deshalb, basierend auf dem DB Einheitsführerstand der BR 111 ein neuer Führerraum gestaltet, um die Steuerwagen freizügiger einsetzen zu können. Zahlreiche alte Hasenkästen und auch Karlsruher Köpfe wurden daraufhin zu Wittenberger Köpfen umgebaut. Um den Bedarf für mehr Wendezüge zu decken, zog die DB AG zudem normale 2. Klasse Wagen mit in das Umbauprogramm ein.
Achtung: 15+ kein Spielzeug!
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