Brawa

Brawa 50548
KLAPPDECKELWAGEN K25 DER DB

MODELLDETAILS

Austauschbauachshalter aus Metall
Extra angesetzte Bremsanlage
Varianten mit Bremserhaus und Bremserbühne
Feine Gravuren und Nietenbänder
Maßstäbliche Wiedergabe des Austauschbau-Klappdeckelwagen

INFORMATIONEN ZUM VORBILD

Für den Transport nässeempfindlicher Güter wie z.B. Kalk, gab es bei der Eisenbahn sehr früh sog. Klappdeckelwagen in verschiedenen Ausführungen. Die Entwicklung dieser Wagenbauart führte in der zweiten Hälfte der 1920er zu den K Elberfeld 80 001 ff., welche den damals gültigen Austauschbauartstandart erfüllten und entsprechend genormt waren. Die 8,1m (ohne Handbremse) bzw. 8,8 m (mit Handbremse) langen Wagen erhielten den für diese Zeit üblichen kurzen Achsstand von 4 m und konnten mit bis zu 17,5 t beladen werden. Um diesem Gewicht Stand zu halten, bekamen die Seitenwände und Klappdeckel zur Aussteifung auffällig gekreuzte Sicken. War der ursprüngliche Anstrich in RAL 8012 mit Fahrwerk und abgesetzten Beschlagteilen in RAL 9005, so ging dieser bei der Ladung von Kalk jedoch schnell in ein hellgrauen Farbschleier über. Die 991 (bis im Jahr 1933) gelieferten Wagen waren auch die letzten in Serie gebauten Klappdeckelwagen. Zwar konnte die Beladung der Klappdeckelwagen mechanisch erfolgen, entladen ließen sie sich jedoch nur händisch. Dieser Umstand führte dazu, dass die Entwicklung für Wagen zum Transport entsprechender Güter schon zu Reichsbahnzeiten mehr in die Richtung von Selbstentladewagen verfolgt wurde und es keinen nennenswerten Neuentwicklungen mehr nach dem K25 gab. Trotzdem hielten sich die bei der Bundesbahn als K25 eingeordneten Fahrzeuge bis Ende der 1960er im regulären Verkehr und darüber hinaus vereinzelt noch als Dienstwagen.

Brawa 50550
KLAPPDECKELWAGEN K DER DR

KLAPPDECKELWAGEN K DER DR
Betriebsnummer: 21-07-43

MODELLDETAILS

Austauschbauachshalter aus Metall
Extra angesetzte Bremsanlage
Varianten mit Bremserhaus und Bremserbühne
Feine Gravuren und Nietenbänder
Maßstäbliche Wiedergabe des Austauschbau-Klappdeckelwagen

INFORMATIONEN ZUM VORBILD

Für den Transport nässeempfindlicher Güter wie z.B. Kalk, gab es bei der Eisenbahn sehr früh sog. Klappdeckelwagen in verschiedenen Ausführungen. Die Entwicklung dieser Wagenbauart führte in der zweiten Hälfte der 1920er zu den K Elberfeld 80 001 ff., welche den damals gültigen Austauschbauartstandart erfüllten und entsprechend genormt waren. Die 8,1m (ohne Handbremse) bzw. 8,8 m (mit Handbremse) langen Wagen erhielten den für diese Zeit üblichen kurzen Achsstand von 4 m und konnten mit bis zu 17,5 t beladen werden. Um diesem Gewicht Stand zu halten, bekamen die Seitenwände und Klappdeckel zur Aussteifung auffällig gekreuzte Sicken. War der ursprüngliche Anstrich in RAL 8012 mit Fahrwerk und abgesetzten Beschlagteilen in RAL 9005, so ging dieser bei der Ladung von Kalk jedoch schnell in ein hellgrauen Farbschleier über. Die 991 (bis im Jahr 1933) gelieferten Wagen waren auch die letzten in Serie gebauten Klappdeckelwagen. Zwar konnte die Beladung der Klappdeckelwagen mechanisch erfolgen, entladen ließen sie sich jedoch nur händisch. Dieser Umstand führte dazu, dass die Entwicklung für Wagen zum Transport entsprechender Güter schon zu Reichsbahnzeiten mehr in die Richtung von Selbstentladewagen verfolgt wurde und es keinen nennenswerten Neuentwicklungen mehr nach dem K25 gab. Trotzdem hielten sich die bei der Bundesbahn als K25 eingeordneten Fahrzeuge bis Ende der 1960er im regulären Verkehr und darüber hinaus vereinzelt noch als Dienstwagen.

Brawa 50564
Neubaukesselwagen Uahs-w DR Ep.IV

NEUBAUKESSELWAGEN UAHS-W DER DR

Betriebsnummer: 31 50 727 0580-1

MODELLDETAILS

Feinste Bedruckung und Lackierung
Extra angesetzte Bremsanlage
Laufgitter geätzt
Filigrane Geländer
Fein detailliertes Y-25 Drehgestell

Brawa 50578
STAUBBEHÄLTERWAGEN UCS909 „HEIDELBERGER ZEMENT“ DER DB

STAUBBEHÄLTERWAGEN UCS909 „HEIDELBERGER ZEMENT“ DER DB

Betriebsnummer: 44 80 910 6 107-8 [P]

MODELLDETAILS

  • Einzeln angesetzte Behälterdeckel und Ventile
  • Bremsbacken in Radebene
  • Einzeln angesetzte Aufstiege und Tritte
  • Feine Bedruckung und Lackierung
  • Extra angesetztes Achsbremsgestänge
  • Extra angesetzte Bremsanlage
  • Kurzkupplungskinematik nach NEM-Norm
Heidelberger Zement ist ein eingetragenes Warenzeichen.

INFORMATIONEN ZUM VORBILD

Die Deutsche Bundesbahn (DB) entwickelte gemeinsam mit der Waggonunion einen neuen 2-achsigen Staubgutbehälterwagen, mit zwei stehenden Behältern. Die ersten zehn Wagen lieferte Westwagon 1953 zur Erprobung an die DB. Da sie noch über eine Hik-Bremsanlage verfügten, wurden diese als Kd 54 bezeichnet. Außerdem hatten sie wie auch die folgenden 150 Wagen, die von Talbot und Westwaggon kamen, ein Doppelschakenlaufwerk. Da dieses in Verbindung mit der sehr speziellen Untergestellkonstruktion zu Problemen führte, erhielten alle Folgelieferungen ein Laufwerk mit Einfachschaken. Bereits nach 50 Wagen wurde das Behältervolumen auf 2 x 13,5 m³ gesteigert. Die Wagen bewährten sich sehr gut, sodass bis 1965 insgesamt 1232 Kds 54 beschafft wurden. Für leichtere Staubgüter wurden parallel 1293 Stück der Kds 56 mit 2 x 17,5 m³ Behältern gebaut. Durch die 4 m³ größeren Behälter waren diese Wagen entsprechend höher. Zur Sicherung von abgestellten Wagen besaß ein Teil der Kds 54/56 eine bühnenbedienbare Handbremse. Im Gegensatz zu den sonstigen Güterwagenneubauten der DB, bei denen die Handbremsbühne an das Untergestell angeschraubt wurde, war sie hier direkte integriert. Dadurch blieb die Länge über Puffer (LüP) der so ausgerüsteten Wagen unverändert und nur das Eigengewicht erhöhte sich. Gemessen an der Gesamtzahl von über 2.500 gebauten Wagen, war die Ausrüstung mit Handbremse bei den Kds 54/56 relativ selten. Mit Einführung der 12-stelligen UIC Nummer, wurden die Kds 54 in Ucs 908 umgezeichnet. Die Kds 56 analog in Ucs 909. Beide Typen bildeten viele Jahre das Rückgrat der Staubgutwagen bei der DB. Erste Abgänge gab es 1967 als 86 Wagen verkauft wurden. Weitere Verkäufe an EVA und VTG folgten in späteren Jahren. In den 90er Jahren setzte die DB AG die meisten ihrer Wagen zu ihrer Tochter MEG um. Die verbliebenen Wagen der DB AG wurden meist vermietet oder dienen beispielsweise dem internen Transport von Bremssand für Triebfahrzeuge. Außer Zement transportierten die Wagen im Laufe der Jahre auch diverse andere staubförmige Güter. Bekannt sind hier unter anderem: Steinmehl, Quarzsand, Kieserit, Gips, Natriumsulfat, Thomassulfat, Zucker, Salz, Aluminiumhydroxid. Die Wagen waren dann in der Regel fest auf einem Bahnhof beheimatet.

Brawa 50610
H0 Schüttgutwagen Fads 175 #2, DB, Ep. IV

BRAWA 50610 H0 Schüttgutwagen Fads 175 #2, DB, Ep. IV

Artikelbeschreibung:

Mindestradius (mm): 360
Kupplungssystem: Kupplungsschacht nach NEM mit KK-Kinematik
Artikeleigenschaften:

Bahnverwaltung DB
Baureihe Fads 175
Epoche IV
Geeignetes Alter Ab 14 Jahre
SAFETY_INFO Maßstabs- und originalgetreues Kleinmodell für erwachsene Sammler, bzw. Bausatz eines original- und maßstabsgetreuen Kleinmodells, kein Spielzeug!
Spur H0 / 1:87

Brawa 50613
H0 Schüttgutwagen Fads 175 #5, DB, Ep. IV

BRAWA 50613 H0 Schüttgutwagen Fads 175 #5, DB, Ep. IV

Artikelbeschreibung:

Mindestradius (mm): 360
Kupplungssystem: Kupplungsschacht nach NEM mit KK-Kinematik
Artikeleigenschaften:

Bahnverwaltung DB
Baureihe Fads 175
Epoche IV
Geeignetes Alter Ab 14 Jahre
SAFETY_INFO Maßstabs- und originalgetreues Kleinmodell für erwachsene Sammler, bzw. Bausatz eines original- und maßstabsgetreuen Kleinmodells, kein Spielzeug!
Spur H0 / 1:87

Brawa 50615
H0 Schüttgutwagen Fads 175 #7, DB, Ep. IV

BRAWA 50615 H0 Schüttgutwagen Fads 175 #7, DB, Ep. IV

Artikelbeschreibung:

Mindestradius (mm): 360
Kupplungssystem: Kupplungsschacht nach NEM mit KK-Kinematik
Artikeleigenschaften:

Bahnverwaltung DB
Baureihe Fads 175
Epoche IV
Geeignetes Alter Ab 14 Jahre
SAFETY_INFO Maßstabs- und originalgetreues Kleinmodell für erwachsene Sammler, bzw. Bausatz eines original- und maßstabsgetreuen Kleinmodells, kein Spielzeug!
Spur H0 / 1:87

Brawa 50618
H0 Schüttgutwagen Fads 175 #10, DB, Ep. IV

BRAWA 50618 H0 Schüttgutwagen Fads 175 #10, DB, Ep. IV

Artikelbeschreibung:

Mindestradius (mm): 360
Kupplungssystem: Kupplungsschacht nach NEM mit KK-Kinematik
Artikeleigenschaften:

Bahnverwaltung DB
Baureihe Fads 175
Epoche IV
Geeignetes Alter Ab 14 Jahre
SAFETY_INFO Maßstabs- und originalgetreues Kleinmodell für erwachsene Sammler, bzw. Bausatz eines original- und maßstabsgetreuen Kleinmodells, kein Spielzeug!
Spur H0 / 1:87

Brawa 50619
H0 Schüttgutwagen Fads 175, DB, Ep. IV

BRAWA 50619 H0 Schüttgutwagen Fads 175, DB, Ep. IV

Artikelbeschreibung:

Mindestradius (mm): 360
Kupplungssystem: Kupplungsschacht nach NEM mit KK-Kinematik
Artikeleigenschaften:

Bahnverwaltung DB
Baureihe Fads 175
Epoche IV
Geeignetes Alter Ab 14 Jahre
SAFETY_INFO Maßstabs- und originalgetreues Kleinmodell für erwachsene Sammler, bzw. Bausatz eines original- und maßstabsgetreuen Kleinmodells, kein Spielzeug!
Spur H0 / 1:87

Brawa 50649
Drehgestellflachwagen SSl DRG

BRAWA H0 Güterwagen Bauart SSl der DRG in EP.II | DC | Spur H0

Informationen zum BRAWA H0 Güterwagen:
Betriebsnummer: Köln 11 341
Betriebsart: 2-Leiter Gleichstrom DC
Spurweite: H0 1/87
Bahnen: DRG
Epoche: II
KK-Kinematik
AC Radsatz: 2188
LüP: 231 mm

Achtung: 15+ kein Spielzeug.

Brawa 50650
Drehgestellflachwagen GÜW SSlm16 DB

BRAWA H0 Güterwagen Bauart SSlm 16 der DB in Ep.III | DC | Spur H0

MODELLDETAILS

Bremsbacken in Radebene
Kurzkupplungskinematik nach NEM-Norm
Wagenboden aus Zinkdruckguss
Wagenrungen steckbar und einzeln beiliegend
Auslieferung ohne Ladegut
Extra angesetzte Tritte und Griffstangen
Räder aus Metall
Fein detailliertes Fahrwerk
Extra angesetzte Achsbremsgestänge
Extra angesetzte Achslagerdeckel
INFORMATIONEN ZUM VORBILD

Die Eisenbahn war von jeher ein Transportmittel für große und schwere Lasten. Es lag also nahe, dass die K.E.P.V. sich nach verschiedenen Vorgängerbauarten ab ca. 1910 der Entwicklung von Schienenwagen mit größerer Ladekapazität widmete. Dem damaligen Bedarf entsprechend, entstand ein Schienenwagentyp, welcher für eine Ladelänge von 18 m und bis zu 35 t Ladegewicht ausgelegt war. In verschiedenen Baulosen gab die K.P.E.V. und später die DRG in den Jahren 1912 bis 1928 so insgesamt ca. 2650 Stück des nach Musterblatt Ce 168 entworfenen Schienenwagen SSlm (Ce 168) in Auftrag. Charakteristisch für die Schienenwagen jener Epoche waren das filigrane Sprengwerk und der Wagenboden aus Lochblech. Waren die meisten Wagen bei ihrer Auslieferung noch lediglich mit Handbremse ausgerüstet, so erhielten die Lieferungen an die DRB bereist ab Werk eine Kunze-Knorr-Güterzugdruckluftbremse. Diese wurden bei vielen Wagen älteren Herstellungsdatums im Laufe der Jahre nachgerüstet. Der Fahrzeugbestand schwankte über die Jahre. So dezimierten Reparationszahlungen an Frankreich und Belgien, wie auch Polen, schon nach dem Ersten Weltkrieg den Gesamtbestand. Anfang der 1950er Jahre hatten beide deutschen Staatsbahnen zusammen noch einen Bestand von etwa 1.000 SSlm 16 / SSlu. Durch weitere Ausmusterungen sank die Anzahl der betriebsfähigen Wagen stetig ab, sodass in den 1970er Jahren die letzten Wagen diese Bauart aus dem Betriebseinsatz gingen.

Achtung: 15+ kein Spielzeug.

Brawa 50667
H0 Drehgestellflachwagen Sggmrrs VTG

Drehgestellflachwagen Sggmrrs VTG
Betriebsnummer: 37 80 4657 070-1

MODELLDETAILS

Nachbildung aller drei InnoWaggons-Doppelwagen
Nachbildung des Y25 Drehgestells neuster Generation
Extra angesetzte Bremsumsteller
Feine Gravuren
Kurzkupplungskinematik nach NEM-Norm
Originalgetreuer Nachbau des Fahrzeugrahmens
Räder auch innen profiliert
Drehgestell mit Dreipunktlagerung
Ohne Beladung, für freie Gestaltung

INFORMATIONEN ZUM VORBILD

Die Firma Innofreight hat sich, wie der Name schon sagt, voll und ganz auf Innovationen im Schienengüterverkehr verschrieben. Mit den selbstentwickelten InnoWaggons hat die Firma nach eigenen Angaben dafür gesorgt, dass Gütertransporte so effizient wie noch nie auf der Schiene gestaltet werden können. Diese Effizienz erreicht Innofreigt, indem die InnoWaggons in den drei verschiedenen Längen 2×30 ft, 2×40 ft und 2×45 ft angeboten werden. Jeder Wagen für sich besteht aus zwei kurzgekuppelten Tragwagen. Über die genormten klappbaren Containerzapfen lassen sich die InnoWaggons mit einer Vielzahl unterschiedlicher Aufbauten und Transportgestellen versehen. Damit können die Wagen für jeden Kunden und sofern gefragt, sogar für jeden Transport individuell ausrüsten und beladen werden. Gerade vor dem Hinblick der immer aufwendigeren Zulassungsverfahren für Schienenfahrzeuge eine sicherlich sehr weitblickende Innovation.

Brawa 50703
H0 3er SET Ostalgie-Marken DR (3)

GEDECKTER GÜTERWAGEN GBS „SCHIERKER FEUERSTEIN“ DER DR

Betriebsnummer: 21 50 150 2869-3

GEDECKTER GÜTERWAGEN GBS „DEUTRANS“ DER DR

Betriebsnummer: 21 50 150 3467-5

GEDECKTER GÜTERWAGEN GBS „FORTSCHRITT“ DER DR

Betriebsnummer: 21 50 150 4651-3

MODELLDETAILS

  • Räder aus Metall
  • Einzeln angesetzte Signalstützen
  • Einzeln aufgesetzte Lagerdeckel
  • Kurzkupplungskinematik nach NEM-Norm
  • Metallachslager
  • Mehrteilige Bremsanlage mit Bremsbacken in Radebene
  • Unterboden mit extra angesetzter Bremsanlage

LIMITIERTES SONDERMODELL AUS DEM 3ER-SET „OSTALGIE-MARKEN“ (BEST.-NR. 50700 (DC) UND 50715 (AC) – FÜR DEN FACHHANDEL NUR ALS SET BESTELLBAR)

 

Brawa 50723
GEDECKTER GÜTERWAGEN GLMS201 DER DB

GEDECKTER GÜTERWAGEN GLMS201 DER DB
Betriebsnummer: 21 80 135 4 629-4

MODELLDETAILS

Metallachslager
Unterschiedliche Ausführung der Wagenkästen
Vorbildgerechter Rahmenaufbau
Extra angesetzte Achslagerdeckel
Bremsbacken in Radebene
Extra angesetzte Griffstangen, Tritte und Bremsanlage
Extra angesetztes Achsbremsgestänge
Durchbrochene Wagenkastenstütze

INFORMATIONEN ZUM VORBILD

Die Deutsche Reichsbahn war stetig bemüht, ihren Fahrzeugpark zu erweitern und zu erneuern. Als Nachfolgerbauart des Gms Oppeln kann somit der Gm(h)s Bremen gesehen werden. Dem Stand der Technik folgend, wurden die Gm(h)s Bremen ab 1943 in geschweißter Konstruktion gefertigt und erhielten mit 7 m einen extrem langen Achsstand um die gewünschte Laufruhe der Fahrzeuge zu erzielen. Darüber hinaus verwendete man erstmals 260 mm hohe Langträger, konnte diese aber leichter ausführen und insgesamt etwa 25 % der Kosten im Vergleich zur Vorgängerbauart, dem Gms Oppeln einsparen. Die genaue Anzahl der bis Kriegsende gelieferten Wagen ist nicht bekannt. Aufgrund vorhandener Bestandslisten kann man jedoch von mindestens 7.230 Stück ausgehen, welche bei diversen Staatsbahnen verblieben. Die Hauptverwaltung der Reichsbahn in der Brit-US-Zone ließ die Fertigung von Gm(h)s 35 1949 durch neue Bestellungen wieder aufnehmen, benötigte man durch die zahlreichen Kriegsverluste schnell neue Güterwagen um die aufkommenden Transportvolumen bewältigen zu können. Konstruktiv gab es gegenüber der ursprünglichen Ausführung kleine Änderungen. Die auffälligsten waren sicherlich die nun senkrechte Strebe auf der Ladetür und der Entfall der stirnseitigen Diagonalen. Bis Ende 1950 kamen dadurch 5.925 weitere Gm(h)s in den Bestand der Deutschen Bundesbahn (DB). Bei der Deutsche Reichsbahn der sowjetischen Zone nahm man die Produktion bereits Ende 1945 wieder auf und reihte sie als Gmhs 11 ein. Die Reichsbahn kam so auf einen Gesamtbestand von ca. 800 Wagen dieser Bauart. Ein Großteil der Wagen wurde ab 1967 im RAW Magdeburg modernisiert. Dabei erhielten die Wagen UIC Lade- und Lüfterschieber, wurden im oberen Drittel der Seitenwände verblecht, mit Blechdächern versehen und auf rollengelagerte Radsätze umgebaut.

Brawa 50725
GEDECKTER GÜTERWAGEN GLMRS[1364] DER DR

GEDECKTER GÜTERWAGEN GLMRS[1364] DER DR
Betriebsnummer: 21 50 136 4245-3

MODELLDETAILS

Metallachslager
Drehgestell mit Dreipunktlagerung
Vorbildgerechter Rahmenaufbau
Extra angesetzte Achslagerdeckel
Bremsbacken in Radebene
Extra angesetzte Griffstangen, Tritte und Bremsanlage
Extra angesetztes Achsbremsgestänge
Durchbrochene Wagenkastenstütze

INFORMATIONEN ZUM VORBILD

Die Deutsche Reichsbahn war stetig bemüht, ihren Fahrzeugpark zu erweitern und zu erneuern. Als Nachfolgerbauart des Gms Oppeln kann somit der Gm(h)s Bremen gesehen werden. Dem Stand der Technik folgend, wurden die Gm(h)s Bremen ab 1943 in geschweißter Konstruktion gefertigt und erhielten mit 7 m einen extrem langen Achsstand um die gewünschte Laufruhe der Fahrzeuge zu erzielen. Darüber hinaus verwendete man erstmals 260 mm hohe Langträger, konnte diese aber leichter ausführen und insgesamt etwa 25 % der Kosten im Vergleich zur Vorgängerbauart, dem Gms Oppeln einsparen. Die genaue Anzahl der bis Kriegsende gelieferten Wagen ist nicht bekannt. Aufgrund vorhandener Bestandslisten kann man jedoch von mindestens 7.230 Stück ausgehen, welche bei diversen Staatsbahnen verblieben. Die Hauptverwaltung der Reichsbahn in der Brit-US-Zone ließ die Fertigung von Gm(h)s 35 1949 durch neue Bestellungen wieder aufnehmen, benötigte man durch die zahlreichen Kriegsverluste schnell neue Güterwagen um die aufkommenden Transportvolumen bewältigen zu können. Konstruktiv gab es gegenüber der ursprünglichen Ausführung kleine Änderungen. Die auffälligsten waren sicherlich die nun senkrechte Strebe auf der Ladetür und der Entfall der stirnseitigen Diagonalen. Bis Ende 1950 kamen dadurch 5.925 weitere Gm(h)s in den Bestand der Deutschen Bundesbahn (DB). Bei der Deutsche Reichsbahn der sowjetischen Zone nahm man die Produktion bereits Ende 1945 wieder auf und reihte sie als Gmhs 11 ein. Die Reichsbahn kam so auf einen Gesamtbestand von ca. 800 Wagen dieser Bauart. Ein Großteil der Wagen wurde ab 1967 im RAW Magdeburg modernisiert. Dabei erhielten die Wagen UIC Lade- und Lüfterschieber, wurden im oberen Drittel der Seitenwände verblecht, mit Blechdächern versehen und auf rollengelagerte Radsätze umgebaut.

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