
Fleischmann 734607
Elektrolokomotive BR 111
Nicht vorrätig
Vorbildgerechte Ausführung in kieselgrau/oranger S-Bahn-Lackierung
Ab 1969 richtete die Deutsche Bundesbahn den D 1410/1411 als schnelle Tagesverbindung zwischen Düsseldorf/Köln und München ein.
Erstmals versuchten die DB damit, den Normal- und Geschäftsreiseverkehr mit besonders günstigen Tarifen, gegenüber dem Touristikverkehr, ganzjährig
für die Schiene zu gewinnen. Die Reisezeit betrug knappe sieben Stunden. Um den Zug mit bis zu 160 km/h führen zu können, rüstete man 20 Wagen der
Gattung DDm 915 mit Magnetschienenbremsen aus. Ab 1971 wurde für die Bespannung in der Regel die E-Lok-Baureihe 103 verwendet, es wurden aber
auch andere Baureihen, z. B. BR 111, als Triebfahrzeug eingesetzt.
Der „Christoforus-Express“ verkehrte zunächst sechs Mal wöchentlich, ab Sommer 1970 täglich. Der als Nachtverbindung eingeführte D 1484/1485
„Auto-Traum-Express“ von Hamburg-Altona nach München Ost erweiterte das Angebot. Diese Züge wurden zur tragenden Säule des Autoreisezugverkehrs
in den 1970er Jahren.
Elektrolokomotive BR 111
Zusätzliche Informationen
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