DC

A.C.M.E. AC52690
Personenwagen 1. Klasse Amz 210, DR, Ep.V

Produktinformationen „ACME AC 52690 – Personenwagen 1. Klasse Amz 210, DR, Ep.V“
Reisezugwagen Amz210 der DR, InterRegio Lackierung

Größe: H0
Gattung: Personenwagen
Bahngesellschaft: DR
Epoche: V
Stromsystem: 2L-Gleichstrom (DC)
Digital: nein
Sound: nein
LüP (mm): 303
Mindesradius (mm): 360
Kupplungssystem: Kupplungsschacht nach NEM mit KK-Kinematik

A.C.M.E. AC55291
DSB Set 3-teilig Schlaf- und Liegewagen Ep.IV

Produktinformationen „ACME 55291 – DSB Set 3-teilig Schlaf- und Liegewagen Ep.4“
Das ACME 55291 Set umfasst einen Schlafwagen Typ T2s und zwei Liegewagen Typ UIC-X der Dänischen Staatsbahn (DSB) und ist ein Highlight für Modelleisenbahnfans, die die Eisenbahngeschichte Dänemarks schätzen.

Der Schlafwagen Typ T2s bietet eine realistische Nachbildung, die durch sorgfältige Details und eine authentische Farbgebung besticht. Er bietet Platz für Reisende, die während längerer Fahrten eine komfortable Übernachtungsmöglichkeit suchen.
Die beiden Liegewagen Typ UIC-X ergänzen das Set perfekt und bieten zusätzlich Platz für Fahrgäste, die eine gemütliche Reiseerfahrung suchen. Auch hier zeigt sich ACMEs Anspruch an Qualität durch präzise Nachbildungen und funktionale Details.

A.C.M.E. AC55305
Set A – 3er Set Personenwagen ‚Scharnow‘, DB, Ep.III

Produktinformationen „ACME AC 55305 – 3er Set Personenwagen ‚Scharnow‘, DB, Ep.III, Set A“
Ferienzug Scharnow-Reisen Set-A der DB, Epoche IV, bestehend aus DB-Speisewagen Bauart WRt4üm-51/64, DB-Liegewagen Bauart Bc4ümg-54/60 mit Schriftzug Scharnow-Reisen und einem DB-Liegewagen Bauart Bc4ümg-54 in grün

Größe: H0
Gattung: Personenwagen
Bahngesellschaft: DB
Epoche: III
Stromsystem: 2L-Gleichstrom (DC)
Digital: nein
Sound: nein
LüP (mm): 909
Mindesradius (mm): 360
Kupplungssystem: Kupplungsschacht nach NEM mit KK-Kinematik

A.C.M.E. AC55306
Set B 3er Set Personenwagen ‚Scharnow‘, DB, Ep.III

Produktinformationen „ACME AC 55306 – 3er Set Personenwagen ‚Scharnow‘, DB, Ep.III, Set B“
Ferienzug Scharnow-Reisen Set-B der DB, Epoche IV, bestehend aus DB-Liegewagen Bauart Bc4ümg-54 und Bc4ümg-60 mit dem Schriftzug Scharnow-Reisen und einem Liegewagen Bauart Bc4ümg-54 in blau

Größe: H0
Gattung: Personenwagen
Bahngesellschaft: DB
Epoche: III
Stromsystem: 2L-Gleichstrom (DC)
Digital: nein
Sound: nein
LüP (mm): 909
Mindesradius (mm): 360
Kupplungssystem: Kupplungsschacht nach NEM mit KK-Kinematik

A.C.M.E. AC55307
Set C – 2er Set Personenwagen ‚Scharnow‘, DB, Ep.III

Produktinformationen „ACME AC 55307 – 2er Set Personenwagen ‚Scharnow‘, DB, Ep.III, Set C“
Ferienzug Scharnow-Reisen Set-C der DB, Epoche IV, bestehend aus zwei Liegewagen Bauart Bc4ümg-54 in grün

Größe: H0
Gattung: Personenwagen
Bahngesellschaft: DB
Epoche: III
Stromsystem: 2L-Gleichstrom (DC)
Digital: nein
Sound: nein
LüP (mm): 606
Mindesradius (mm): 360
Kupplungssystem: Kupplungsschacht nach NEM mit KK-Kinematik

Arnold HN6533
2-tlg. Set Offene Güterwagen Eaos mit Beladung DB

ARNOLD N 2-teiliges Set Offene Güterwagen Eaos mit Beladung der DB | Epoche IV | Spur N 1/160.

Vorbild: DB, 4-achs. offene Güterwagen Eaos, in brauner Lackierung, beladen mit Schrott, Ep. IV.

Modellinformationen:
2-Leiter Gleichstrom System
Kupplungsschacht nach NEM mit KK-Kinematik
LüP: 172mm
Mindestradius: 192mm

2-Leiter Gleichstrom
Hersteller
ARNOLD
Herkunftsland
Deutschland
Altersempfehlung
ab 15 Jahren
Neuheiten
Neuheit 2021
Spurweite
Spur N 1:160
Achszahl
4-Achser
Epoche
Epoche IV
Bahnen (D)
DB

Achtung: 15+ kein Spielzeug.

ASM 597004
Ergänzungs-Wagenset Marschbahn DB, Gleichstrom/DC

597004 Ergänzungs-Wagenset „Marschbahn“ DB (Gleichstrom/DC)

Ergänzungsset zu 597003, zweiteilig. Gleichstrom/DC. Alle Wagen mit eingebauter Innenbeleuchtung und beleuchteten Zugzielanzeigern. Im Digitalbetrieb verschiedene Lichtfunktionen abrufbar.

Brawa 40962
DAMPFLOK BR 02 02 006 RBD Essen; Bw Hamm P DRG Digital Extra

MODELLDETAILS

Steuerungsträger in gegossener Bauform
Kessel, Führerhaus und Tender als fein detaillierte Kunststoffbauteile ausgeführt
Durchbrochener Barrenrahmen und Speichenräder aus Zinkdruckguss
Epochengerechte Beleuchtung
Normschacht hinten kulissengeführt
Kurzkupplung zwischen Lok und Tender
Originalgetreue Nachbildung der Stehkesselrückwand
Einzeln angesetzte Aufstiege und Tritte
Antrieb im Tender für optimale Fahreigenschaften
Einzelachslagerung in Metall
Maßstäblicher Achsstand
Filigrane Treib- und Kuppelstangen aus Metall

HINWEIS ZUM MINDESTRADIUS: Die Modelle der Dampflok BR 02 sind technisch für den Betrieb ab Mindestradius R 360 mm geeignet. Für optimale Fahreigenschaften empfehlen wir den Einsatz ab R 420 mm.

INFORMATIONEN ZUM VORBILD

Parallel zu Baureihe 01 entwickelte die Deutsche Reichsbahn die stark verwandte Baureihe 02. Im direkten Vergleich zwischen der Zweizylinder-Zwillingsbauart (BR 01) und der Vierzylinder-Verbundbauart (BR 02) wurde ab 1925 bei den Bahnbetriebswerken Erfurt, Hamm P und Hof im alltäglichen Betrieb erprobt, welches die geeignetere Lokomotivbaureihe für die Deutsche Reichsbahn ist. Bedingt durch konstruktive Mängel in den Dampfwegen der Maschine, konnten die BR 02 die Vorteile der Verbundtechnik gegenüber der BR 01 nicht voll ausspielen. Die zusätzlich höheren laufenden Instandhaltungskosten sorgten dann endgültig für die Entscheidung, der BR 01 im Serienbau den Vorzug zu geben. Die 10 Lokomotiven der BR 02 wurden zwischen 1937 und 1942 im Reichsbahnausbesserungswerk Meiningen in Lokomotiven der BR 01 umgebaut und als 01 011 (ex 02 001) und 01 233-241 (ex 02 002-010) um nummeriert. In diesem Zustand waren alle 10 Lokomotiven bei der Deutschen Bundesbahn im Betrieb. Als Letzte wurde die 001 234-4 1972 im Bw Hof ausgemustert.

Brawa 41174
H0 DIESELLOK BR 216 DER WIEBE

MODELLDETAILS

V160 Modelle technisch & optisch überarbeitet
LED Beleuchtung
Separate Scheibenwischer
Neue vorbildgetreue Getriebegehäuse
Neu mit Kurzkupplungskinematik nach NEM
Pufferbohle & Dach umfangreicher detailliert
Verbesserte Stromaufnahme
Geätzte Fronttritte
Führerstandsbeleuchtung
Neuer Motor
PluX22 Schnittstelle
D&H Sound

DC Dig. EXT

Brawa 41576
Diesellok Baureihe 291 Sunrail der METRANS in Ep.VI

BRAWA H0 Diesellok Baureihe 291 Sunrail der METRANS in Ep.VI DCC Sound

Betriebsnummer: 291 038-8
mit Digitaldecoder DCC
mit Sound
Betriebsart: 2-Leiter Gleichstrom DC
Spurweite: H0 1/87
Bahnen: Sunrail/METRANS
Epoche: VI
ohne KK-Kinematik
Mindestradius: 360 mm
LüP: 164,6 mm
Alle Achsen angetrieben
Berücksichtigung aller spezifischen Details der Baureihen 290, 291, 294, 295 und 296 (z.B. unterschiedliche Position des Lüfters, zusätzliche Geländer und unterschiedliche Drehgestellbestückung)
Beleuchtung mit wartungsfreien LEDs bestückt
Chassis und Getriebegehäuse aus Zinkdruckguss
Geätzte Kühlergitter
Federpuffer
Frei stehende Griffe und Griffstangen
Freier Blick durch das Führerhaus
Lichtwechsel
Nachbildung des Bremsgestänges
Vorbildgetreue Wiedergabe der Drehgestellrahmen inkl. der Achsgetriebe

Folgende Features sind digital schaltbar:
Originalsound und angetriebener Lüfter
Filigrane elektronische Kupplung mit NEM-Aufnahme
Rangierlicht und rotes Schlusslicht einzeln schaltbar
Führerstandsbeleuchtung

Brawa 43806
Elektrolokomotive TRAXX BR 146.5 DB AG DC analog

BRAWA H0 TRAXX Ellok BR 146.5 der DB AG | Epoche VI | DC analog BASIC+ | Spur H0 1/87.

Zum Modell:
2-Leiter-Gleichstrom System mit PluX22 Digitalschnittstelle
LüP: 217,2mm
Mindestradius: 360mm
2 Haftreifen
Schwungmasse
Dreilicht-Spitzensignal zwei Schlusslichter
KK-Kinematik
Angesetzte Griffstangen (stirnseitig)
Feinste Bedruckung undLackierung
Für Sound vorbereitet
Geätzte Trittbleche
Inkl. Schneepflug
Scheibenwischer einzeln angesetzt
Unterschiedliche Ausführung der Bahnräumer
Optimale Stromaufnahme
Drehgestelle mit freiem Durchblick und originalgetreu detailliert
Einfache, kabellose Demontage des Gehäuses möglich sowie verdrehsichere Rastnasen
Variantengetreue Dachaufbauten mit 2 bzw. 4 Pantographen
Vorbildgerechte Ruhelage der Pantographen
Rahmen aus Metall

Zum Original:
Neue, strengere Sicherheitsvorgaben zwangen Bombardier dazu, die Crashsicherheit des TRAXX 1 Lokkastens zu erhöhen. Die seit 2005 gebauten TRAXX 2 besitzen deshalb eine unten senkrecht verlaufende Frontpartie und geänderte Rangiertritte an den Fronten. Auch im Fahrzeuginneren wurden viele Bauteile vereinfacht und standardisiert, um flexibler auf Kundenwünsche reagieren zu können, gleichzeitig aber auch den eigenen Fertigungsaufwand zu reduzieren. Dadurch hat sich z.B. die Zeit für die Endmontage einer Traxx Lokomotive auf nicht einmal mehr zwei Wochen verkürzt. Um sie auch an der Betriebsnummer unterscheiden zu können, sind die Lokomotiven bei der DB AG mit den Unterbaureihen 185.2 und 146.2 bis 146.5 bezeichnet. Bombardier hat mittlerweile weltweit über 1.500 Lokomotiven der überaus erfolgreichen TRAXX Produktfamilie produziert.

Achtung: 15+ kein Spielzeug.

Brawa 43818
TRAXX ELLOK BR 187 DER DB AG BASIC +

TRAXX ELLOK BR 187 DER DB AG
Betriebsnummer: 187 110-2

MODELLDETAILS

Neues Gehäuse mit gerippten Seitenwänden
Neue Fahrzeugfront zu TRAXX 2
Geätzte Trittbleche
LED-Beleuchtung
Scheibenwischer einzeln angesetzt
Haftreifen für maximale Zugkraft
Führerstandsbeleuchtung originalgetreu schaltbar
Fernlicht blendet vorbildgerecht auf
Ruhiges, gleichmäßiges Anfahren (auch in Fahrstufe 1)
Einfache, kabellose Demontage des Gehäuses möglich sowie verdrehsichere Rastnasen
Vorbildgerechte Ruhelage der Pantographen
Anfahr- und Bremsverzögerung wie im Original
Rahmen aus Metall
Viele angesetzte Griffstangen
Drehgestelle mit freiem Durchblick

INFORMATIONEN ZUM VORBILD

Hinter der Produktbezeichnung TRAXX 3 von Bombardier Transportation verbirgt sich die Weiterentwicklung der bekannten TRAXX 2 Lokomotiven der Baureihen 146 und 185. Die neuen Baureihen 147, für den Personen und Fernverkehr, sowie 187 für den Güterverkehr. Neben der veränderten Optik der Front, welche nun größtenteils aus GFK-Teilen besteht, können die Kunden bei der TRAXX 3 Plattform auf Wunsch ein Last-Mile-Modul bestellen. Damit sind die als Elektrolokomotiven konzipierten Fahrzeuge in der Lage kurze Streckenabschnitte oder Rangierarbeiten unabhängig mit einem Dieselmotor oder via Batterie zu fahren. Nach der Vorstellung 2011 fanden die ersten Testfahrten mit den neuen TRAXX 3 statt. Durch viele kleinere und einige große Bestellungen, z.B. durch einen Rahmenvertrag über 450 Stück mit der DB AG, sind bisher weit über 200 Lokomotiven der TRAXX 3 Plattform an die Kunden ausgeliefert worden und europaweit im Einsatz.

Brawa 44507
H0 Twindexx IC-Wagen DV DB VI

MODELLDETAILS
Exakt im Maßstab 1:87
Vorbildgerechte Länge über Kupplung
Aufbau aus hochwertigem, schlagzähem Kunststoff
Bodenplatte aus Metall
Bedruckte Fensterrahmen
Passgenau eingesetzte Fenster
Beleuchtete Zugzielanzeigen (digital)
Beleuchtung mit warmweißen LEDs
Führerstand beleuchtet
Maßstabsgetreue Detaillierung
Extra angesetzter Scheibenwischer
Dreidimensionale Front originalgetreu wiedergegeben
Mehrteilige Drehgestelle
Feinste Bedruckung und Lackierung
Lackierung auf BRAWA TRAXX Ellok BR 146.5 abgestimmt
Vollständige Inneneinrichtung, inkl. Führerstand
Kurzkupplungsaufnahme nach NEM
Lichtwechsel rot/weiß, in Fahrtrichtung wechselnd
Achsen in Metall gelagert
ZugBUS: Automatische Erkennung des führenden und letzten Fahrzeuges im Zugverband; Steuerung und Programmierung sämtlicher Funktionen; Erkennung von Bremsabschnitten
ZugBUS-Funktionen stehen ausschließlich im Digitalbetrieb zur Verfügung

Brawa 44708
H0 Verbrennungstriebwagen BR 660

BRAWA 44708 H0 Verbrennungstriebwagen BR 660 / Beiwagen BR 945 (Doppeleinheit) Analog BASIC+, DB, Ep. IV

Artikelbeschreibung:

Betriebs-Nr.: 660 516-6 / 945 832-4

Antrieb auf zwei Achsen
Einzeln angesetzte und frei stehende Griffstangen und Trittstufen
Epochengerechte Beleuchtung
Fein detaillierte Drehgestelle
Feinste Gravuren
Führerstandsbeleuchtung
Für Sound vorbereitet
Getriebeblock aus Zinkdruckguss
Innenbeleuchtung
Kurzkupplungskinematik
Passgenau eingesetzte Fenster
Vielteilige Inneneinrichtung
Vorbildgetreue Wellradscheiben

Zurückgehend auf einen Entwicklungsentwurf der Firma Westwaggon, die zusammen mit der Waggon- und Maschinenfabrik A.G. und der Düsseldorfer Waggonfabrik für die Herstellung der neuen Nebenbahn-Triebwagen VT 137 347 – 366 und 137 377 – 396 beauftragt wurde, stellte die Industrie in den Jahren 1939 bis 1940 die letzte große Serie typischer Vertreter der leichten Triebwagen auf die Schienen. Grundlage dafür war das Beschaffungsprogramm der Deutschen Reichsbahn (DR) von 1936, welches bis dahin für die stetige Weiterentwicklung von Triebwagen sorgte. Für die damalige Zeit typisch, prägte die markante Korbbogenform mit den großen Puffern die Fahrzeugfront und gestattete dem Personal, durch einen entsprechenden Übergang an den Stirnseiten, die Möglichkeit während der Fahrt zum Nachbarfahrzeug zu gelangen. Gemäß ihrer Bauartbezeichnung BCPw4itrvT-36 hatten sie ein Abteil mit 6 gepolsterten Plätzen 2. Klasse (B) und ein 3. Klasse (C) Abteil mit 43 Plätzen. Diese waren mit Holzsitzen ausgestattet. Darüber hinaus verfügten sie über ein Gepäckabteil (Pw), das hinter dem vorderen Führerstand seinen Platz fand. Der hinsichtlich Geräuschbelastung und Wärmeentwicklung sicherlich nicht so gut wie heute isolierte Maybach-Motor GO56 h, ragte zudem von unten in den Führerstand und war im Innenraum entsprechend verkleidet. Die Kraftübertragung des 225 PS starken Motors erfolgte via Voith-Getriebe auf die zweite Achse des vorderen Drehgestells und verhalf den VT zu einer Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h. Die Lackierung in beige und weinrot, mit schwarz abgesetzten Deckleisten und hellem Dach folgte klar den damaligen Farbvorgaben für Fahrzeug-Anstriche. Die beginnenden Kriegsereignisse 1939 machten die Ursprünglich angedachten Beheimatungspläne der DR zunichte. Zwar kamen die ersten Triebwagen noch wie vorgesehen zum Bw Fulda, die darauffolgenden Lieferungen teile man jedoch unter den Reichsbahn Direktionen Hannover, Köln und Saarbrücken gleichermaßen auf. Es liegt nahe, dass nicht viele Triebwagen in den regulären Dienst übergeben wurden, sondern sie vorrangig für militärische Zwecke verwendet wurden. Das änderte sich jedoch nach Kriegsende schlagartig. Nach der Übernahme der Triebwagen durch die neu gegründete Deutsche Bundesbahn (DB), kam es in den 50er Jahren zu mehreren Bauartänderungen um die nun als VT60.5 bezeichneten Fahrzeuge für die kommende Einsatzzeit zu ertüchtigen. Im Aw Friedrichshafen tauschte man die Motoren gegen jene 330 PS MAN-Maschinen, die schon in Kleinloks der Leistungsgruppe III Verwendung fanden. Die Aufpolsterung der hochgestuften 3. zur 2. Klasse erhöhte auch für die Fahrgäste den Komfort. Viele Triebwagen erhielten zudem in den 60er Jahren moderne DB Lampen für eine bessere Streckensicht und verloren die auffälligen Triebwagenlampen der Reichsbahnzeit. Auch farblich ersetzte bald das einheitliche purpurrot für Dieselfahrzeuge der DB das alte DR Farbschema. Im Gegensatz zur Erstbeheimatung verteilte die DB ihre 31 VT60.5 auf deutlich mehr Betriebsstellen und so zählten fortan die Bw Rheine, Darmstadt, Stuttgart, Kassel, Frankfurt-Griesheim, Heilbronn, Nürnberg und Friedrichshafen zu den Haupteinsatzorten. Sechs Triebwagen waren dabei bis 1960 an die amerikanischen Besatzungsmächte vermietet. Mit zunehmendem Alter schrumpfte gegen Mitte der 60er-Jahre der Bestand der VT60.5 und das Bw Rheine wurde praktisch zum Auslauf Bw für die letzten Altbautriebwagen der DB. Mit sechs Fahrzeugen war der Bestand Anfang der 70er hier noch am höchsten. Vier weitere waren noch in Nürnberg und je einer in Heilbronn und Kassel stationiert. Bis 1972 schieden diese 12 Triebwagen, mittlerweile EDV gerecht als Baureihe 660 bezeichnet, aus dem regulären Betrieb aus. Umgebaut zu Funkmesswagen hielt man die ehemaligen 660 506 und 660 531 noch bis in das Jahr 1979 hinein in Dienst. Einzig der VT 60 531 ist bis heute erhalten geblieben. Im Bereich der sowjetischen Besatzungszone verblieben nach dem Krieg mit 137 348, 137 366 und 137 387 lediglich drei Triebwagen. Die Einsätze erfolgten hier vom Bw Aschersleben aus. Aufgrund der schlechten Ersatzteillage schieden die Triebwagen bis 1969 jedoch alle aus dem Betrieb aus. Parallel zu den 40 Triebwagen sah der Beschaffungsplan auch passende Steuerwagen VS145, speziell für die VT137 347 – 366 und 137 377 – 396 vor. Die nach Skizzenblatt CPost4ivS-36 bestellten Wagen verfügten über 76 Plätze der 3. Klasse, einem Steuerabteil im vorderen und einem Postabteil im hinteren Stirnende. Da die Lieferung der Steuerwagen größtenteils zeitlich versetzt zu den VT erfolgte, kam es nicht von Anfang an zu den angedachten Kombinationen. Vielmehr nutzte man die freizügige Einsetzbarkeit zum Einsatz der VS mit anderen VT Bauarten. Zu Bundesbahnzeiten sind für 1952 insgesamt der 10 VS145 nachgewiesen, welche vorrangig mit VT60.5 im Verband eingesetzt wurden. In Bremen und Wuppertal hingegen erfolgten die Einsätze auch mit VT36.5 oder V36. Zusammen mit den letzten VT60.5 wurde auch der letzte VS145 nun als Baureihe 945 bezeichnet, 1972 in Rheine ausgemustert.

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